Behandlungsablauf

Grundvoraussetzung für jede hunde-physiotherapeutische Behandlung ist eine ruhige und geduldige Herangehensweise, damit der Hund Vertrauen fassen und sich langsam an die neue und fremde Situation gewöhnen kann. Nur dadurch kann sichergestellt werden, dass sich der Hund dauerhaft auf die Behandlung einlässt.

 

Beim ersten Termin, der ca. 90 Minuten dauert, wird eine umfassende Befunderhebung durchgeführt. Dabei werden die Krankheitsgeschichte des Hundes sowie sein gesamter aktueller Zustand erfasst. Dies ist wichtig, um den Hund in seiner Ganzheit kennenzulernen, um so künftige Veränderungen feststellen und die Therapie laufend anpassen und optimieren zu können.

 

Bereits ab dem ersten Termin wird unter Berücksichtigung der Eigenheiten jedes Hundes und der Besonderheiten jedes Falles ein individuelles Behandlungsprogramm erstellt. Dabei ist ab Beginn auch Ihre verantwortungsvolle Mitarbeit als Besitzer notwendig, denn es gibt kleine „Hausaufgaben“ und Übungen, deren regelmäßige Durchführung den Behandlungserfolg signifikant verbessert.

 

Bei den anschließenden einstündigen Folgeterminen werden Veränderungen und Fortschritte bei der Therapie festgestellt und protokolliert, etwaige Anpassungen und Optimierungen vorgenommen sowie sukzessive die Belastungen erhöht. Ebenso gibt es nach jedem Termin weiterhin Aufgaben und Übungen für Zuhause.

 

Natürlich werden in der Regel einige Termine nötig sein, um spürbare und auch dauerhafte positive Resultate zu erzielen, aber das Ziel ist es, dass Sie mit den erhaltenen individuellen Übungen den Zustand Ihres Hundes so stabil bekommen, dass keine Dauerschleife aus Therapieterminen nötig ist. „So oft wie nötig, aber so wenig wie möglich“ lautet hier die Devise. Selbstverständlich führe ich aber jederzeit gerne auch jährliche oder halbjährliche Kontrolltermine durch, um mögliche schleichende Veränderungen frühzeitig zu erkennen und, falls nötig, entsprechend gegenzusteuern.